
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) hat das vorbereitende Verfahren für das Gebotsverfahren 2026 der CO2-Differenzverträge (vormals Klimaschutzverträge) gestartet. Damit können Unternehmen aus energieintensiven Branchen – darunter Chemie, Zellstoff und Papier, Primärstahl, Metalle, Zement, Kalk, Keramik, Glas und Gips – jetzt mit den Vorbereitungen beginnen.
Ziel der CO2-Differenzverträge ist es, den wirtschaftlichen Übergang zu einer klimafreundlichen Produktion zu unterstützen. Im Gebotsverfahren setzen sich Projekte durch, die CO₂-Emissionen am kosteneffizientesten einsparen. Die Gewinner schließen anschließend einen CO2-Differenzvertrag mit dem BMWE ab, der für 15 Jahre einen Kostenausgleich im Vergleich zur konventionellen Produktion vorsieht. So entsteht Planungssicherheit für Unternehmen und ein starker Anreiz für Investitionen in nachhaltige Technologien.
Als Projektträger unterstützt die VDI/VDE-IT das BMWE bei der Umsetzung der CO2-Differenzverträge. Gemeinsam mit unseren Konsortialpartnern Projektträger Jülich (PtJ), CMS und Deloitte begleiten wir die geförderten Unternehmen von der Antragstellung bis zur erfolgreichen Umsetzung ihrer Projekte – für eine effektive und effiziente Förderung von Klimaschutz und Innovation.