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Bis einschließlich 30. September 2019 können sich Unternehmen, die ihre Energieeffizienz verbessern möchten, um Förderung bewerben. Bis zu 50 Prozent der Investitionskosten können gefördert werden. Voraussetzung ist, dass sich die Investitionen ohne Förderung erst nach mindestens vier Jahren (energiekostenbezogene Amortisationszeit) rechnen würden. Die maximale Fördersumme beträgt fünf Mio. Euro pro Investitionsvorhaben.

Gefördert werden zum Beispiel

  • Prozess- und Verfahrensumstellungen auf effiziente Technologien,
  • Maßnahmen zur Steigerung der Strom- oder Wärmeeffizienz,
  • Maßnahmen zur Abwärmenutzung oder auch
  • Maßnahmen zur Prozesswärmebereitstellung aus erneuerbaren Energien.

Im Förderwettbewerb Energieeffizienz können kontinuierlich Projektanträge gestellt werden. Es gibt mehrere Wettbewerbsrunden pro Jahr mit entsprechenden Stichtagen und Budget. Die zweite Wettbewerbsrunde endet spätestens am 30. September 2019. Wird das zur Verfügung stehende Budget der zweiten Runde (7 Mio. Euro) um 50 % überzeichnet, so kann die Wettbewerbsrunde jedoch vorzeitig beendet werden. Anträge sollten daher möglichst immer zu Beginn einer Wettbewerbsrunde eingereicht werden, schnell sein lohnt sich somit!  Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Förderwettbewerbs Energieeffizienz.

Erste Runde erfolgreich abgeschlossen

In der erfolgreichen ersten Wettbewerbsrunde der „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft – Förderwettbewerb“ wurden Anträge mit einem Einsparpotenzial von knapp 30.000 Tonnen CO2 eingereicht. Da dies für die gesetzten Klimaziele noch lange nicht ausreicht, haben Unternehmen nun die Gelegenheit Ihre Anträge für mehr Energieeffizienz und CO2-Reduktionen in einer weiteren Runde einzureichen.

Alle Informationen zur „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft – Förderwettbewerb“ finden Sie auf der Webseite zum Förderwettbewerb Energieeffizienz.

Die VDI/VDE-IT wurde vom BMWi mit der Projektträgerschaft beauftragt und setzt zusammen mit der ÖKOTEC Energiemanagement GmbH im Unterauftrag das Förderprogramm um.