Bei der Planung oder Fortschreibung von Förderprogrammen organisieren wir für Sie die Unterstützung durch externe Stakeholder. Durch unsere Mitwirkung an nationalen und internationalen Initiativen und Netzwerken verfügen wir über einen großen Pool von Expertinnen und Experten aus Forschung, Industrie und Politik.
Externe Stakeholder können bei Neuausrichtungen oder Formierungen von Forschungs- und Förderprogrammen dabei helfen, eine möglichst umfassende Einschätzung des Forschungsgegenstandes und verschiedener Standpunkte zu erlangen. Da wir an vielen technologischen Initiativen und Roadmapping-Prozessen im In- und Ausland mitwirken, über langjährige methodische Erfahrungen verfügen und enge Kontakte zu Vertreterinnen und Vertretern aus Forschung, Industrie, Organisationen der Zivilgesellschaft und Politik pflegen, entwickeln und organisieren wir für Sie maßgeschneiderte Stakeholderprozesse. Hier bieten wir Ihnen – je nach Prozess und Beratungsbedarf – unterschiedliche Formate an, beispielsweise:
Strategiedialoge
Partizipative und diskursive Verfahren dienen der Themenfindung, sind aber auch bei kleinteiligen Ausrichtungen von Programmen hilfreich. Eine begrenzte Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unterschiedlichen Richtungen (üblicherweise 10 bis 20 Personen) werden eingeladen, um eine intensive Diskussion zu ermöglichen. Unter Nutzung stets neuer Moderations- und Kreativtechniken werden in diesen Strategiedialogen Beiträge zur Strategieentwicklung des Auftraggebers diskutiert und Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Werkstattgespräche
Werkstattgespräche bieten die Möglichkeit, anhand von Best-Practice-Beispielen Erfahrungen aus laufenden und abgeschlossenen Förderprojekten weiterzugeben und darauf aufbauend weitere Forschungs- und Entwicklungsbedarfe zu diskutieren. Durch hocheffiziente Settings nutzen wir die Werkstattgespräche als Inkubatoren für neue Ideen und die Skizzierung von gedanklichen Prototypen.
Gebündeltes Expertenwissen trifft Diversität
Interaktive Stakeholder- und Partizipationsformate können halb-, ganz- oder sogar mehrtägig als Einzelveranstaltung, aber auch als Side-Events von Konferenzen, Messen oder Kongressen durchgeführt werden.
Meinungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern holen wir beispielsweise über Online-Abstimmungen ein und können so Tendenzen für bestimmte Positionen innerhalb der Fachcommunity ableiten. Ebenso konfrontieren wir die Wissenschaft mit den Sichtweisen und Argumenten von Anspruchsgruppen, machen Betroffene zu Beteiligten und sorgen für einen Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.
Bei Veranstaltungen, die auch der Bewertung von Ideen oder Handlungsoptionen dienen, sind zusätzliche Elemente wie die SWOT-Analyse oder lexikografische Methoden möglich.
Strategiepapiere und Roadmaps
Die Einbindung von Stakeholdern kann aber auch über die Erstellung von Strategiepapieren oder Roadmaps erfolgen. Wir nutzen Präsenztreffen, um den Blick auf ein Thema zu fokussieren und gleichzeitig über den Tellerrand zu blicken. Die Teilnehmenden werden befähigt, ihr Potenzial bestmöglich zu nutzen. Moderne und allen Sicherheitsansprüchen genügende Kollaborations-Tools vereinfachen das gemeinsame Erstellen von Dokumenten. Durch die geschickte Auswahl der Akteure werden technologische Entwicklungen, gesellschaftliche Herausforderungen und Wandlungsprozesse miteinander in Beziehung gesetzt. Der Zeitpunkt der Einbindung externer Expertenmeinungen kann dabei durchaus unterschiedlich sein. Der erste Entwurf einer Roadmap kann bereits erstellt und bis zum Ende in enger Abstimmung weiterentwickelt werden. Eventuell ist es aber sinnvoller, einzelne Expertenbewertungen in verschiedenen Entwurfsphasen bzw. mit Bezug zu Einzelfragen einzubinden.
Experteninterviews
Sie können Stakeholder auch über Interviews oder Online-Befragungen hinzuziehen. Als Dienstleister erstellen wir dabei, in enger Abstimmung mit Ihnen, Interviewleitfäden und Fragenkataloge. Für Online-Befragungen stehen leistungsfähige Software-Tools und die entsprechende Auswertungssoftware zur Verfügung.
