Wenn Hochschulen mit ihren Studierenden kommunizieren, geschieht dies üblicherweise über Informationsportale. Wenn Hochschulen sich in Richtung lebenslanges Lernen öffnen und mehr weiterbildende Studienangebote für neue Zielgruppen bereitstellen, ist die Kommunikation mit der nicht-traditionellen Studierendenklientel eine Herausforderung.
Bei der Entwicklung hochschulischer Informationsportale besteht daher häufig eine besondere Anforderung darin, die gesamte Bandbreite an Zielgruppen und Interessierten mit ihren jeweiligen unterschiedlichen Bedarfen an hochschulische Weiterbildungsangebote zu berücksichtigen. Um diese Bedarfe möglichst frühzeitig schon im Entwicklungsprozess von Informationsportalen zu berücksichtigen, bietet sich die Methode der "Personas" an. Die Persona-Methode im Zusammenspiel mit der Entwicklung eines Informationsportals für hochschulische Weiterbildung steht daher im Zentrum des Artikels. Der Beitrag richtet sich im Wesentlichen an alle Personen, die sich mit der Planung, Entwicklung und Beratung im Bereich der hochschulischen Weiterbildung beschäftigen und die an der Anwendung der Persona-Methode interessiert sind.