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In diesem Battery Live Talk diskutieren Torsten Brandenburg vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Michael Schmidt von der Deutschen Rohstoffagentur und Nikolas Oehl-Schalla, VDI/VDE-IT, wie Europa seine Versorgung mit Rohstoffen für den Hochlauf der angekündigten Batterie-Gigafactories sichern kann.

Die Lieferketten für die Batteriezellfertigung sind komplex, weit verzweigt und erstrecken sich über den gesamten Globus. Viele der wichtigen Batterierohstoffe werden in Europa nicht oder nur in geringem Umfang abgebaut oder verarbeitet.

Während die Preise für Lithium-Ionen-Batterien in den letzten Jahren gesunken sind, hat der starke Anstieg der Rohstoff- und Energiekosten in diesem Jahr erstmals zu einem Anstieg der Batteriezellenpreise geführt. Die Rohstoffkosten machen dabei einen großen Anteil an den Gesamtkosten einer Batteriezelle aus. Gleichzeitig sind wichtige Batterierohstoffe wie Lithium, Kobalt, Graphit, Phosphor und Silizium als kritisch für die europäische Wirtschaft eingestuft worden. Unter dem Eindruck zunehmender geopolitischer Spannungen und Handelsbarrerien stellt sich die Frage, wie Europa resiliente Lieferketten sicherstellen kann. Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt werden, um die Rohstoffversorgung zu diversifizieren und die Investitionen in Batterievorprodukte in Europa zu erhöhen?
Diskutieren Sie mit uns über die Auswirkungen kritischer Lieferketten in einem Umfeld stark steigender Nachfrage. Was sind die Risiken? Welche Chancen ergeben sich für neue Kooperationen und Technologien?

Themen:

  • Gefährdet die Rohstoffversorgung den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Batterieproduktion in Europa?
  • Wo liegen die größten Risiken?
  • Wie kann die europäische Batterieindustrie ihre Versorgung mit Rohstoffen sichern?

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt. Sie können diese Veranstaltung gerne an Ihre Kolleginnen und Kollegen weiterleiten.