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Auf dem Weg von der Idee zur Marktreife gibt es besonders für Projekte in den Lebenswissenschaften zahlreiche Hürden. Mit der Fördermaßnahme „GO-Bio initial“ unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Identifizierung und Entwicklung früher lebenswissenschaftlicher Forschungsansätze mit erkennbarem Innovationspotential. Dabei sollen sich diese Projekte in einer frühen Phase des Innovationsgeschehens befinden, in der umfangreiche Vorarbeiten und einen hoher Konkretisierungsgrad fehlen.

Sind Sie Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler mit vielversprechenden Forschungsergebnissen und rohen, skizzenhaften Verwertungsideen? Die GO-Bio-initial-Förderung könnte Ihr Startpunkt sein.

In unserer Informationsveranstaltung „GO-Bio initial“ informieren wir Sie darüber, wie das Programm aufgebaut ist, wer antragsberechtigt ist und wie Antrags- und Auswahlphase gestaltet sind.

Über GO-Bio initial

Im Fokus der Fördermaßnahme „GO-Bio initial“ stehen lebenswissenschaftliche Forschungsansätze zu den Themenschwerpunkten Therapeutika, Diagnostika, Plattformtechnologien und Forschungswerkzeuge. Die Förderung ist zweiphasig angelegt, besteht aus einer Sondierungs- und einer Machbarkeitsphase.

Ausgangspunkt der Förderung sind sehr rohe, skizzenhafte Verwertungsideen, für die noch keine patentierte Technologie zur Realisierung vorhanden sein muss. Ebenso muss der Verwertungsweg zum Beginn der Förderung nicht final festgelegt sein, da dieser in einem frühen Innovationsstadium häufig noch nicht belastbar vorhersehbar ist. Als Ergebnis der Sondierungsphase soll der weitere Realisierungsweg einschließlich möglicher Fallstricke und deren Umgehungsmöglichkeiten für die entwickelte Idee klar vorgezeichnet sein. Am Ende der Machbarkeitsphase soll ein Reifegrad der Forschungsergebnisse erreicht werden, der eine Weiterführung der Projekte in anderen etablierten Förderprogrammen der Validierungs-, Gründungs- und Firmenkooperationsförderung ermöglicht.