Wie steht es um die Zukunft der industriellen Arbeit und welche Bedeutung hat diese für Beschäftigte und Beschäftigung in Deutschland? Dieser Frage gehen Alfons Botthof und Ernst Hartmann in ihrer neuen Publikation „Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0“ nach. Neben den Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus dem technischen Fortschritt für die Arbeitswelt ergeben, diskutieren beide Autoren die Wechselwirkung von gesellschaftlichen Bedürfnissen, ökonomischen Herausforderungen und technologischen Entwicklungen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der inner- und zwischenbetrieblichen Arbeitsorganisation, über die sich neue Wertschöpfungsprozesse realisieren lassen und damit einen enormen Einfluss auf die Qualität der Arbeit haben – indem sie beispielsweise die Persönlichkeits- und Lernförderlichkeit der arbeitenden Menschen beeinflussen.
Das Buch ist als Open-Access-Publikation im Springer-Verlag erschienen.