Wir identifizieren Themen und Akteure, die für die Zukunft Ihrer Programmatik maßgeblich sein werden. Im Mittelpunkt stehen Themen, die die Projektförderung von morgen bestimmen. Dabei haben wir sowohl das Zusammenspiel von technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Trends im Blick, als auch die Entwicklung der Länder, die diese Trends dominieren. Hierfür nutzen wir Methoden der Datenanalyse, der strategischen Vorausschau und des Trend-Scoutings.

Das Innovationsgeschehen ist heute so vielfältig und dynamisch wie nie zuvor. Neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle wirbeln ganze Branchen durcheinander, bisher wenig beachtete Länder treten als neue Wettbewerber auf, rasch wachsende Firmen führen zu Machtverschiebungen in den Märkten, „Maker Communities“ lassen die Grenzen zwischen Entwickler und Nutzer verschwimmen. Gesellschaftliche Bedürfnisse und Herausforderungen werden zahlreicher und drängender.

Wir helfen Ihnen, in dieser „neuen Unübersichtlichkeit“ den Durchblick zu behalten, vielversprechende Trends von kurzlebigen Hypes zu unterscheiden und in der Förderung die richtigen Akzente zu setzen.

Analyse des Innovationsgeschehens

Mit Methoden der modernen, quantitativen Daten- und Textanalyse untersuchen wir das Fördergeschehen auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene. Dazu werden entsprechende Forschungs- und Publikationsdaten analysiert. So können wir Aussagen über aktuelle Schwerpunkte in Forschung und Entwicklung treffen, die wichtigsten Forschungseinrichtungen und Firmen in einem Feld entdecken und die regionalen Innovations-Hotspots identifizieren. Im Laufe der Zeit lassen sich so Entwicklungen darstellen, die zeigen, wie sich ein Thema herausbildet, schärft und welche Disziplinen daran beteiligt sind [siehe auch "Explorative Datenanalyse“].

Diese Analysen ergänzen wir mit einer Auswertung der Start-up-Dynamik in Deutschland oder auch weltweit, um zu überprüfen, wie sich die Forschungsarbeit tatsächlich in marktfähigen Innovationen manifestiert. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf Technologie-Start-ups in den für Sie relevanten Branchen.

Der Blick zum Horizont – Trends und Wertewandel erkennen

Innovationen sind nicht nur vom technologischen Fortschritt bestimmt, sondern auch vom gesellschaftlichen Wandel. Zeitgemäße Forschungsförderung sollte darauf entsprechend reagieren und die Gesellschaft – etwa bei der Problemdefinition – einbeziehen. Mittels einer systematischen, strategischen Vorausschau analysieren wir Änderungen und bewerten auf Basis gemeinsam entwickelter Kriterien, ob es sich um kurzfristige Moden, ernstzunehmende Trends oder gar Anzeichen für langfristige Entwicklungen wie etwa einen Wertewandel handelt.

Folgende Kriterien haben wir bei der Analyse im Blick: Neuigkeitsgrad, Zeithorizont, Eintrittswahrscheinlichkeit, Plausibilität, Reichweite, Impulsstärke, Auswirkungen auf wissenschaftliche, wirtschaftliche, soziale, ökologische und rechtliche Kontexte sowie themen- und auftragsspezifische Fragestellungen. Der entscheidende Schritt zum Erfolg ist, dass wir nicht nur die Methoden beherrschen, sondern auch Expertinnen und Experten in den verschiedenen Themen sind, die wir kontinuierlich mit einem Umfeldmonitoring erfassen. Auf diese Weise können wir die Informationen nicht nur sammeln und strukturieren, sondern auch einordnen und deuten.

Zusammenführen der technologischen und gesellschaftlichen Trends

Durch die Analyse der Innovationstätigkeit  und die Untersuchung gesellschaftlicher Entwicklungen sind wir in der Lage, Antworten auf die Frage zu geben, was die jeweiligen Entwicklungen für Ihre Förderung bedeuten und welche Themen dabei im Mittelpunkt stehen sollten.

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