Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen nachhaltig stärken – das ist das Ziel des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Das bundesweite, technologie- und branchenoffene Förderprogramm soll zum volkswirtschaftlichen Wachstum beitragen, insbesondere durch die Erschließung von Wertschöpfungspotenzialen und die Hebung des Niveaus anwendungsnahen Wissens.
Mittelständische Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit ihnen zusammenarbeiten, erhalten Zuschüsse für anspruchsvolle Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zu neuen Produkten, technischen Dienstleistungen oder besseren Produktionsverfahren führen.
Das BMWK hat die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH erneut als Projektträger beauftragt. Wir freuen uns, das BMWK mit unseren Kompetenzen weiterhin bei der Programmdurchführung zu unterstützen. Die Aufgaben reichen von der Beratung potenzieller Antragsteller, der Antragsbearbeitung, Projektbegleitung, Mittelbewirtschaftung bis zur Themenvermarktung (Programmbekanntmachung, Erfolgsbeispiele) und Organisation von Fachveranstaltungen (ZIM-Netzwerkjahrestagung, Fachworkshops, Erfahrungsaustausche).
Das Aufgabengebiet der VDI/VDE-IT wird sich ab dem neuen Jahr um zusätzliche Bereiche erweitern. So bearbeiten und prüfen wir ab dem 1. Januar 2025 Projektskizzen und Anträge auf
- Nationale und internationale Innovationsnetzwerke (Netzwerkphasen 1 und 2),
- FuE-Vorhaben aus Innovationsnetzwerken (Einzel- und Kooperationsprojekte),
- FuE-Einzelprojekte,
- Durchführbarkeitsstudien für das gesamte Förderprogramm „ZIM“ sowie
- Leistungen zur Markteinführung für FuE-Einzelprojekte und für FuE-Vorhaben aus Innovationsnetzwerken.
Vor kurzem hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die neue Förderrichtlinie für das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand veröffentlicht, die ebenfalls ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. Sie verbessert gezielt die Unterstützung des innovativen Mittelstandes, damit aus guten Ideen noch mehr marktfähige Produkte entstehen können.
Mit der neuen Richtlinie wird besonders jungen und kleinen Unternehmen sowie Erstinnovatoren der Zugang zur Förderung erleichtert. Darüber hinaus wird der Markttransfer von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen noch umfassender durch ergänzende Dienstleistungen zur Markteinführung unterstützt. Zusätzliche Verbesserungen zielen unter anderem auf die weitere Erhöhung der Passfähigkeit des Förderansatzes mit den Bedürfnissen moderner, innovativer Unternehmen, etwa bei der Nutzung freiberuflicher IT-Entwicklungsdienste.
Weitere Informationen zur neuen ZIM-Richtlinie, zu Antragstellungen und Förderangeboten finden sich auf der ZIM-Website.